Murgh Makhani
Geschrieben von Michael P. am Freitag, 4. Jänner 2013Nicht jeder wird im Januar den Grill anschüren, aber wenn es um das Aufknuspern von Hühnerteilen geht, mag ich persönlich die direkte Grillmethode am liebsten. Die Oberkeulen wurden geputzt, und mit einer Marinade aus Gewürzen, Zitronensaft und Joghurt über Nacht eingelegt. Den Grill habe ich mit einem vollen Anzündkamin bestückt, um möglichst viel direkte Hitze zu erreichen. Die Hühner wurden auf Spieße gesteckt und ein paar Minuten auf beiden Seiten direkt gegrillt.
Nachdem es sich bei Murgh Makhani um ein indisches Schmorgericht handelt, konnte ich das Grillen ruhigen Gewissens schon um die Mittagszeit erledigen, da für den späteren Nachmittag Regen angesagt war. So kamen die Hühnerteile nach der Abkühlphase einfach noch in den Kühlschrank.
Am Abend wurde dann die Sauce zubereitet: Aus Ghee / handwarmer Butter, vielen Gewürzen, gepresstem Knoblauch und Ingwer habe ich eine Grundpaste erzeugt, die sodann mit passierten Tomaten und Wasser aufgefüllt wurde. Nachdem die gewünschte Konsistenz durch Einreduzieren erreicht wurde, kamen die Hühner für ca. eine Stunde zum Schmoren dazu.
Danach wurde die Sauce noch ein wenig abgeschmeckt und durch die übriggebliebene Marinade sowie noch etwas griechischem Joghurt sowie ein paar gehobelten Mandeln ergänzt. Dazu serviert wurde eine Basmati-Wildreis-Mischung sowie Garlic Naan.