Rote Rüben
Geschrieben von Michael B. am Samstag, 27. Juli 2013Nach Spinat, Erbsen und Kohlrabi werden jetzt die Roten Rüben im Hochbeet genießbar. Ich konnte es nicht mehr erwarten sie auszuprobieren, darum habe ich aus vier Stück unser gestriges Abendessen zubereitet. Nach dem Schälen der kleinen Rüben waren meine Hände, der Schäler und Einiges rundherum rot. Nach ein paar Waschdurchgängen hat sich meine Hautfarbe aber wieder normalisiert. Ich habe die Rüben geteilt und noch vier kleine gewaschene Kartoffel auf einem Stück Alufolie platziert. Die Kartoffel habe ich mit der Messerspitze eingestochen, damit sie schneller gar werden. Dazu kamen zerdrückte Knoblauchzehen, etwas Chili und gehackte Petersilie. Kreuzkümmel, Koriander, Kräutersalz und Pfeffer. Butter, Olivenöl, Rotweinessig und Limette sorgten für die nötige Flüssigkeit. Die Butter ist sehr lecker, vom Bauernhof der Familie Schützeneder in Wartberg. Nach einer halben Stunde bei indirekter Hitze auf dem Grill, kam noch etwas Haloumi auf den Rost. Auf die Teller habe ich Rucola aus dem Garten und den Haloumi gegeben. Schließlich durfte ich endlich das Packerl öffnen und die dampfenden Leckereien auf den Tellern verteilen. Mit Petersilie und etwas Limettensaft war das wirklich ein Genuss. Die Rüben schmeckten nicht erdig, dafür schön weich und süß. Dazu passte der gespritzte Most, den ich mit der Butter gekauft habe, wunderbar – ideal nach so einem heißen Tag. Die Rüben sind also wirklich genießbar und kommen nächstes Jahr garantiert wieder ins Hochbeet.