Chicken-Satay
Geschrieben von Michael P. am Mittwoch, 29. Juni 2016Für die Marinade habe ich ausgelöste Hühneroberkeulen in kleine Stücke geschnitten. Eine halbe Zwiebel wurde kleingewürfelt, und je 2 TL Paprikapulver, Chilipulver, gemahlener Koriander, Kurkuma sowie Kreuzkümmel wurden mit etwas Öl und den Zwiebeln vermischt so dass eine Paste entsteht. Darin wurden die Hühner mariniert und für acht Stunden im Kühlschrank vergessen.
Für die Saté Sauce habe ich Öl in einer Pfanne erhitzt und darin Schalotten und Knoblauch angebraten. Weitere Zutaten: gemahlener Koriander, Kurkuma, Kokosblütenzucker, 2 kleingehackte Chilies, geriebener Ingwer, Salz, Erdnussbutter (crunchy), Kokosmilch und etwas Wasser. Die Gewürze wurden anfrittiert, mit dem Wasser abgelöscht, die Chillies und der Ingwer dazugegeben, etwas gedünstet und dann kam der Rest dazu. Das ergibt eine interessante Konsistenz, die beim Abkühlen noch fester wird.
Die Hühnerteile habe ich vakuumiert und im SV Bad bei 65° für 1:30 anwärmen lassen. Danach kamen sie auf gewässerte Holzspieße und wurden mit etwas Löwenzahnsirup beträufelt. Und ab auf den Grill! Dabei wurden sie immer wieder mal mit der Sauce bepinselt, so dass gleich noch etwas Erdnussgeschmack ins Fleisch einzieht. Von jeder Seite maximal eine Minute, und danach noch ein bisschen indirekt ziehen lassen. Die Sauce wird beim Servieren dazugereicht, somit kann jedermann selbst nachdosieren.